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JOB

89 Prozent der Jung-Unternehmer gründen eine neue Firma, nur wenige übernehmen einen bestehenden Betrieb.

In der folgenden Tabelle werden die Tätigkeiten dargestellt, auf denen die Arbeitslosen bevorzugt ihre neue Existenz aufbauen (in Prozent):

Branche West Ost
Handel, Großhandel, Vertreter 40 38
Dienstleistungen 26 28
Freiberufler (Grafiker, Texter) 17 19
Baugewerbe 9 7
Herstellung 5 4
Reparaturen/Wartung 4 3
Landwirtschaft 0 1

Die meisten Kleinunternehmen werden im Dienstleistungsbereich gegründet, wobei hier aber auch die Rate der Insolvenzen am höchsten ist.

Nach einer Studie des IAB verschwinden etwa 30 Prozent aller Firmengründer im ersten Jahr wieder vom Markt. Im Vergleich dazu schneiden die ehemals Arbeitslosen exzellent ab: Nur elf Prozent melden sich innerhalb der ersten drei Jahre erneut arbeitslos. Sieben von zehn existieren nach knapp zwei Jahren noch.

Nach einer repräsentativen Untersuchung der Deutschen Ausgleichsbank bleibt nahezu die Hälfte aller Existenzgründer innerhalb der ersten vier Jahre auf der Strecke. Als Hauptgründe dafür sind Probleme bei der Finanzierung, Informationsdefizite und mangelhafte Qualifikation zu nennen. Nicht zu unterschätzen ist hier auch die persönliche Eignung des potentiellen Gründers für eine selbstständige Existenz.

Existenzgründungen sind in aller Regel mit deutlichen Beschäftigungsgewinnen verbunden. Nach einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung haben zwar von den 1983 gegründeten Unternehmen in Westdeutschland nur 34% die ersten zehn Jahre überlebt, die erfolgreichen Neugründungen verdoppelten aber in diesem Zeitraum ihre Belegschaften. Im Durchschnitt hat jede erfolgreiche Neugründung 3,8 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Auch unter Berücksichtigung der Arbeitsplatzverluste durch Schließungen verbleibt ein Beschäftigungszuwachs des Gründungsjahrgangs 1983 von 38% (Bellmann et al. 1996). In Ostdeutschland waren die Beschäftigungsgewinne noch wesentlich höher. Von den 1991 gegründeten Betrieben überlebten 60% die ersten vier Jahre und hatten nach dieser Zeit im Durchschnitt fünf zusätzliche Beschäftigte (Brixy & Kohaut 1997). (http://www.eu-employment-observatory.net).

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